Nun geht der Oktober zu Ende, und es beginnt der „graue Monat“ November. Doch so grau ist es noch gar nicht: Die Sonne scheint, es ist relativ warm und der Wald ist herbst-bunt. Wir können diese Herbsttage also noch richtig genießen, die grauen und kalten Tage kommen noch früh genug. Wieder einmal merke ich, wie dankbar ich bin, dass ich hier in dieser schönen Gegend in Deutschland leben darf.
Ähnlich begeistert schreibt es der Dichter von Psalm 104: Die Bäume des HERRN stehen voll Saft, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat. Dort nisten die Vögel, und die Störche wohnen in den Wipfeln. Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs. … HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. … Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. … Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja! (Verse 16-18.24.35b)
In Israel gibt zwar andere Pflanzen und Tiere als bei uns, aber einiges ist auch recht ähnlich. Vielleicht könnt ihr bei eurem nächsten Spaziergang oder bei der nächsten Wanderung an diese Verse denken und Gott mit euren eigenen Worten loben.
Euer Achim Marshall