Ich habe schon immer daran geglaubt, dass es Gott gibt. Als ich Kind war, hat meine Mutter mit mit und meinen Geschwistern vor dem Einschlafen gebetet. Ab und zu habe ich auch einen Kindergottesdienst besucht. Und zu Weihnachten waren wir meistens in der Kirche. Aber je älter ich wurde, desto mehr hatte ich den Eindruck: Gott ist da oben im Himmel, und wir Menschen sind hier unten auf der Erde. Im Himmel ist es wunderbar, paradiesisch – aber hier auf der Erde müssen wir irgendwie selber sehen, wie wir zurechtkommen. Ich sehnte mich danach, Gott persönlich zu erleben, seine Nähe zu spüren, ihn irgendwie bei mir in meinem Leben zu haben. Und dann hörte ich in einem Gottesdienst in einer Freikirche, dass genau das möglich sei: Wir brauchen Jesus nur zu bitten, in unser Leben zu kommen. Nach dem Gottesdienst hatte ich die Möglichkeit, mit dem Pastor zu sprechen. Mit ihm zusammen habe ich dann gebetet und im Gebet gesagt: „Jesus, von nun an will ich dir nachfolgen.“ Das ist jetzt 33 Jahre her. Seitdem weiß ich, dass Jesus bei mir ist. Das gibt mir einen ganz neuen Lebensmut. Im Rückblick kann ich sagen: Dieser Schritt hat mein Leben von Grund auf verändert. Vielleicht willst du es ja auch mit Jesus versuchen? Er ist nur ein Gebet weit von dir entfernt.
Achim Marshall